Essstörungen

Essstörungen sind psychische Erkrankungen!

Grundlegende Probleme bleiben meist unerkannt

Im wesentlichen gibt es vier Formen von Essstörungen. AnorexieBulimie, Binge Eating und untypische Essstörung. Die am häufigsten auftretende Essstörungen sind die Mischformen, die  sogenannten „untypischen Essstörungen“. Es zeigen sich oft sehr ähnliche Symptomen, die somit nicht eindeutig einer Störung zugeordnet werden können. Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen, die in jedem Fall behandelt werden müssen.

Wir unterstützen Sie gerne, wenn

Sie Ihr Selbstvertrauen stärken wollen 

…Sie sich über Ursachen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten informieren wollen

…Sie jemand brauchen, mit dem Sie über Ihre Gefühle sprechen können

…Sie das Gefühl haben, dass Ihr Essverhalten nicht optimal ist

Warum sind naturheilkundliche Verfahren bei Essstörungen sinnvoll?

  • Ganzheitlicher Ansatz: Naturheilkunde betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele.
  • Nebenwirkungsarm: Viele naturheilkundliche Verfahren haben weniger Nebenwirkungen als konventionelle Medikamente.
  • Stärkung des Selbstwertgefühls: Durch eine positive Körperwahrnehmung und verbesserte Lebensqualität.

Unterschiedliche Formen

Anorexie (Anorexia nervosa, Magersucht)
Typisch ist ein viel zu niedriges Körpergewicht bzw. ein zu rascher Abfall des Körpergewichtes. Die Betroffenen leiden an eine Körperschemastörung, d.h. sie finden sich immer noch zu dick, obwohl sie Untergewicht haben. Sie haben Angst vor dem Dick werden. Mit allen Mitteln wird versucht, Gewicht zu verlieren (niedrige Energiezufuhr, exzessiver Sport).

Bulimie (Bulimia nervosa, Ess-Brech-Sucht)
Im Vordergrund steht ein unkontrolliertes Verlangen nach Nahrung und anschließendem Erbrechen. Auch hier besteht eine große Angst zu Dick zu werden. Um Abzunehmen wird eigenes Erbrechen hervorgerufen, Medikamente genommen und viel Sport betrieben.

Binge Eating (exzessives, übermäßiges Essen)
Es treten Essattacken in regelmäßigen Abständen auf. Die Betroffenen verlieren jegliche Kontrolle über ihr Essverhalten. 

      

Welche naturheilkundlichen Verfahren können unterstützend wirken?

Bewegung:
Regelmäßige körperliche Aktivität ist wichtig für die körperliche und psychische Gesundheit.

Ernährungstherapie:

Re-Feeding: Eine langsame und kontrollierte Gewichtszunahme bei Untergewicht.

Aufbau einer ausgewogenen Ernährung: Lernen, auf die eigenen Hunger- und Sättigungssignale zu hören.

Phytotherapie:

Johanniskraut: Bei begleitenden Depressionen.

Baldrian: Zur Beruhigung und Verbesserung des Schlafes.

Entspannungstechniken:

Achtsamkeit: Um den Fokus von der Nahrung und dem Körper wegzulenken.

Progressive Muskelentspannung: Zur Reduktion von körperlicher Anspannung.

Körperorientierte Therapien:

Massage: Kann Verspannungen lösen und das Wohlbefinden steigern.