Atemwegsinfekte
Die häufigste Ursache für Atemwegsinfektionen sind Viren, gefolgt von Bakterien und Pilzen. Durch Husten oder Niesen kommt es zur Tröpfchenübertragung, die Folge ist sehr häufig eine Infektion des oberen Respirations-traktes. Dazu zählen Corona, Influenza und die akute Bronchitis. Die Viren sind besonders im Herbst und Winter aktiv. Hier gilt es, rechtzeitig das Immunsystem und die Abwehrkräfte zu stärken
Behandlungsmöglichkeiten bzw. Therapien
Atemwegserkrankungen können oft mit alternativen Behandlungsweisen therapiert werden oder zumindestens unerwünschte Wirkungen der Therapie mit Synthetika mildern. Je nach ihren persönlichen Voraussetzungen und Wünschen können unterschiedliche naturheilkundliche Verfahren zur Anwendung kommen.
Warum Naturheilkunde bei Atemwegsinfekten?
- Schmerzlinderung: Viele naturheilkundliche Mittel wirken schmerzlindernd und fiebersenkend.
- Schleimlösung: Sie können helfen, den Schleim zu lösen und das Abhusten zu erleichtern.
- Immunstärkung: Naturheilkundliche Verfahren können das Immunsystem stärken und so die Abwehrkräfte gegen Erkältungsviren erhöhen.
- Nebenwirkungsarmut: Im Vergleich zu manchen Medikamenten haben naturheilkundliche Mittel oft weniger Nebenwirkungen.
Welche naturheilkundlichen Verfahren gibt es?
- Pflanzenheilkunde:
- Thymian: Wirkt antibakteriell und schleimlösend.
- Salbei: Entzündungshemmend und schleimlösend.
- Echinacea: Stärkt das Immunsystem.
- Ingwer: Wirkt schweißtreibend und entzündungshemmend.
- Physikalische Therapie:
- Inhalationen: Mit Salzwasser oder ätherischen Ölen (z.B. Eukalyptus, Kamille).
- Wärme- und Kälteanwendungen: Zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen.
Ernährung:
- Viel Flüssigkeit: Unterstützt die Schleimlösung und hilft, den Körper zu entgiften.
- Vitaminreiche Kost: Stärkt das Immunsystem.
- Hühnersuppe: Wirkt schleimlösend und entzündungshemmend.
Weitere Verfahren:
Akupunktur: Kann Schmerzen lindern und das Immunsystem stärken.
Homöopathie: Individuell angepasste Mittel zur Behandlung der Symptome.