Sonnen-
Vitamin D

Vitamin D

Vitamin D – nicht nur für gesunde Knochen!


Eine Unterversorgung zeigt sich oft durch Müdigkeit, Schmerzen und ein schlechteres Allgemeinbefinden, die aber nicht immer sofort an einen Mangel denken lassen. Eine Minderversorgung kann das Risiko für Erkrankungen und für Osteoporose erhöhen. Es kann zu einer Abnahme der Knochendichte, Rachitis und einer Osteopenie führen. Bei Kindern: Rachitis mit Skelettdeformationen, Wirbelsäulendeformationen, Verzögerung des Milchzahndurchbruches. Calciferol ist für die Calcium-Aufnahme im Darm verantwortlich. Außerdem spielt das Vitamin eine große Rolle für das Immun-System, das Herz-Kreislauf-System und das Nervensystem. Es kann zu einer verminderten Insulinsekretion und zu so zu einem erhöhtem Risiko für Typ-1-Diabetes führen.
Bei Menschen, die über 55 Jahre alt sind, sollten in der dunklen Jahreszeit (Jan.-April) die 25-OH Vitamin D-Spiegel stets kontrolliert werden, da mit zunehmendem Alter die körpereigene Produktion nachlässt. Das Sonnen-Vitamin wird über die Nahrung aufgenommen oder im Körper unter Einwirkung von UV-B-Strahlung gebildet. In mehreren Schritten werden in der Leber und in der Niere biologisch aktive Formen produziert.  In den Wintermonaten ist keine Vitamin-Bildung in der Haut möglich. Im Sommer sollte man den Aufenthalt im Freien am besten um die Mittagszeit nutzen, da um diese Zeit die Sonnenstrahlung eine optimale Vitamin Produktion gewährleistet.
Am besten lohnt es sich im Frühjahr und Herbst einen Vitamin D Check zu machen. Am Anfang des Jahres sollte man checken, wie leer die Speicher nach den dunklen Monaten sind und ob man supplementieren sollte. Im Herbst dagegen, kann man feststellen, ob sich der Vitamin D Speicher über den Sommer gefüllt hat. Sie wollen wissen, ob Sie einen Mangel haben?
Was kann ich tun, um mehr über die Nahrung aufzunehmen? Lebensmittel, die besonders viel Calciferol enthalten sind Eier, Milchprodukte wie Käse, Butter und fetter Fisch. Da es sich um ein fettlösliches Vitamin handelt, benötigt es ein Transportmedium wie z.B. Fett/ÖL, nur in dieser Form kann es vom Körper bestmöglichst aufgenommen werden und hat so eine hohe Bioverfügbarkeit.
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